Enid Blyton -5 Freunde auf dem Leuchtturm- Spannend oder altmodischer Klassiker?
„5 Freunde auf dem Leuchtturm“ ist ein Buch von der bekannten englischen Autorin, Enid Blyton. Doch da es „5 Freunde auf dem Leuchtturm“ schon seit ein paar Jahrzehnten gibt: Ist der Roman wirklich Lesenswert? Oder ist es einfach ein altmodisches, langweiliges Buch?
In dem Roman geht es um die 5 Freunde: Julius, Richard, Anne, Georgina, die immer Georg gennant wird, und Tim, der Hund. Sie fahren in den Ferien zum Felsenhaus, Georgs Wohnort. Munter fahren sie mit dem Fahrrad von Annes, Richards und Julius Haus dorthin. Währenddessen kündigen sich im Felsenhaus aber noch zwei weitere Besucher an: ein Freund von Onkel Quentin (Georgs Vater) und sein Sohn Brummer. Tante Fanny (Georgs Mutter) und die Köchin Johanna sind verzweifelt. Wo sollten bloß alle schlafen und unterkommen?
Dann bringt der Brummer, der Sohn des befreundeten Professors, auch noch einen Affen mit! Und Brummer selbst spielt die ganze Zeit Autogeräusche nach. Ab da geht alles durcheinander.
Doch dann kommt Brummer selbst die rettende Idee. Er selbst hatte einen Leuchtturm zum Geburtstag geschenkt bekommen. Dort könnten sie schlafen und wohnen. Die Kinder waren von der Idee begeistert. Da es auch die Erwachsenen erlaubten, machen sich die Kinder zur Reise bereit. Erst lief alles glatt und die 5 Freunde, inklusive Brummer und Schelm der Affe, erlebten eine schöne Zeit. Sie trafen Jeramies Boonsen, einen alten Mann, und ließen sich von ihm die sagenumwobene Geschichte eines Schatzes erzählen: „Männer brächten Schiffe zum Kentern und nähmen sich von diesen Schiffen Reichtümer mit. Einer sammelte alles und versteckte diesen Schatz irgendwo. Doch er käme in Gefängnis und würde dort sterben, ohne das jemand wüsste, wo der Schatz war. Natürlich wurde er von den Nachfahren, die übrigens sehr arm sind, gesucht, aber der Schatz wurde nie gefunden.“
Nach dieser Erzählung ließen sich sie die Räuberhöhle zeigen. Dort lief Schelm, der Affe, auf einmal weg- und kam mit einer Goldmünze wieder. Die Kinder und Jeramies Boonsen waren sofort in heller Aufregung und dachten an den Schatz. Ebenzer, ein Nachfahre der Männer, die die Schiffe zum kentern brachten und die Schätze einsammelten, bekam dies mit.
Er schloss die Kinder, nachdem sein Bruder Jacob ihren Schlüssel geklaut hatte, in den Leuchtturm ein. Diese waren verzweifelt. Würden sie da jemals wieder herauskommen?
Ich finde „5 Freunde auf dem Leuchtturm ist definitiv lesenswert. Statt das man gelangweilt wird, erlebt man immer wieder Spannung. Doch das Buch ist auch lustig und munter geschrieben. Ich empfehle diesen Roman jedem weiter, der eine Portion Spannung und Abenteuer mag.
