LEHRER Q & A
11 Fragen an … Frau Mauve
1. Beschreiben Sie sich in drei Worten!
Das fand ich interessanterweise ganz schön schwierig. Ich meine, dass die Schüler beurteilen sollten…aber ich hab spontan darüber nachgedacht: auf jeden Fall engagiert, ich versuche immer dabei zu sein und zu helfen wo ich kann. Sonst auf jeden Fall humorvoll und emphatisch.
2. Welche Klassenfahrt in Ihrem Leben war die beste? (Als Schülerin oder in den letzten Jahren)
Als Schülerin war das die Studienfahrt „Paddeln auf der Dordogne“ in Frankreich. Das war immer so eine Traditionsklassenfahrt und schon sehr besonders. Wir haben haben viel geredet, gute Gespräche geführt und sind auch viel gekentert – das Leben war schön. Jetzt als Lehrerin war für mich die Syltfahrt mit meiner ersten eigenen Klasse am schönsten. Es war toll zu sehen, wie gut man sich schon nach einem Jahr kannte.
3. Was war früher Ihr schlechtestes Schulfach und Ihre schlechteste Note?
Ganz klar Chemie. (Obwohl die Lehrer sich sehr bemüht haben) Und in der Oberstufe hab ich einmal drei Punkte in Geo geschrieben, das war schlecht.
4. Und das peinlichste Erlebnis ihrer Schulzeit?
Ich finde, das kann man nicht erzählen, das ist nicht für Schülerohren bestimmt. Man will ja nicht, dass die Schüler auf dumme Gedanken kommen.
5. Wenn Sie nicht Lehrerin geworden wären, was wären Sie dann?
Ich wäre tatsächlich Meeresbiologin geworden. Das ist mein geheimer Traum gewesen und ich habe lange hin und her überlegt, aber hab mich dann dagegen entscheiden. Ich dachte mir, dann bleibt die Unterwasserwelt eben mein Hobby.. Alles, was damit zutun hat, ist absolut meins. In meinem zweiten Leben würde ich das bestimmt machen.
6. Was machen Sie außerhalb der Schule in ihrer Freizeit gern?
Ich hab ein Pferd, Carlson, der ist 9 Jahre alt. Sonst reise ich noch sehr gerne und versuche in jeder freien Minute die Welt zu sehen und viele Freunde zu treffen.
7. Wie haben Sie Weihnachten dieses Jahr verbracht?
Weihnachten wird bei uns sehr traditionell gefeiert. Ich verbringe es immer mit Familie drei Tage lang und zwischendurch mit Freunden. Heiligabend mit der Familie väterlicherseits, das ist immer sehr nett und den zweiten Weihnachtsfeiertag mit der anderen Familie, was auch immer sehr fröhlich ist.
8.Was war das schlimmste Geschenk, das Sie jemals bekommen haben?
Nach dem Abitur habe ich zu Weihnachten ein Küchenbrett von meiner Tante für die neue Wohnung bekommen. Das fand ich damals furchtbar und dachte, jetzt ist die Zeit der schönen Geschenke vorbei.
9. Ihr persönliches Motto um den Alltag zu überstehen:
Freude an den kleinen Dingen haben. Denn der Alttag ist ja doch sehr stressig, man macht sich oft gar nicht bewusst, wie schön die Welt überhaupt ist und, dass man zwischendurch einfach nochmal inne hält. Auch ein Lächeln von einem Schüler oder einer Freundin oder auch eine nette Nachricht kann was ganz Besonderes sein.
10. Lieblingswort
gemütlich. Das passt auch zu mir, weil bei mir alles immer gemütlich sein muss.
11. Wo sehen Sie sich in 10 Jahren?
Auf jeden Fall noch im Schuldienst, vielleicht in einer Leitungsfunktion. Die Arbeit mit der Unterstufe fände ich sehr interessant und anspruchsvoll. Ich könnte mir auch gut vorstellen an einer Schule im Ausland zu arbeiten. Am liebsten in Namibia und Südafrika.
Nachricht an die Schüler:
Macht was aus dem, was jetzt ist uns freut euch auf das, was kommt. Verstellt euch dabei nicht! Und achtet darauf, dass ihr immer gute Freunde an eurer Seite habt.