Unsere drei Tage in Weimar – ein Bericht in Bildern
Wir, die 11bfg, hatten letzte Woche die Möglichkeit durch unseren Deutschkurs eine dreitägige Klassenfahrt nach Weimar zu unternehmen. Jetzt nehmen wir euch mit in die Stadt der Dichter und Denker! Lasst euch anhand von unseren Fotos und Bildern von uns die Stadt zeigen, wie wir sie gesehen und erlebt haben…
Mittwoch
Am frühen Nachmittag sind wir in Weimar angekommen, nach der langen Zugfahrt standen für uns nur zwei Punkte auf dem Programm: die Wohnhäuser von Anna Amalia und von Friedrich Schiller. Meine Highlights hierbei waren ganz klar Anna Amalias Theatersaal und Friedrich Schillers Bibliothek:
Abends haben wir alle mit den Lehrern Frau Engelke und Herr Karacsony ein Picknick im Stadtpark gemacht, welches bestimmt auch nicht so schnell in Vergessenheit gerät.
Donnerstag
war etwas mehr Programm. Nach dem Frühstück in der Jugendherberge waren wir im Konzentrationslager Buchenwald, wo wir eine Führung gemacht haben und die Möglichkeit hatten, in das Museum zu gehen.
Schon bei dem Anblick von diesem Bild bekomme ich wieder Gänsehaut, denn dies war genau der Blick, den die Häftlinge des Konzentrationslagers jeden Tag von inneren ihres Quartiers nach draußen sahen. Der Schriftzug suggeriert, dass jeder von ihnen es verdient hätte, dort zu sein, was natürlich nicht stimmt.
Uns haben vor Allem die Geschichten über die Schicksale einzelner Menschen, die im Lager gestorben sind, die uns im Außernbereich des Krematoriums erzählt wurden, sehr berührt.
Deshalb war denke ich keiner von uns böse drum, dass wir den Nachmittag wieder mit Führungen durch Weimar verbringen konnten und Abends noch beim Italiener waren, um den Tag, der mit ziemlich bedrückter Bestimmung begonnen hatte, noch schön ausklingen zu lassen. Wir haben noch einen kulturellen Abendspaziergang durch Weimar hindurch und an Goethes Gartenhaus vorbei unternommen, bevor wir über den Friedhof zu unserer Jugendherberge zurück gegangen sind.
Freitag
sind wir nach einer sehr informativen Führung durch das Bauhaus Museum, welches die Geschichte der Bauhaus Hochschule in Weimar erzählt, schon wieder nach Hause gefahren. (Solltet ihr in unserem Klassenraum mal Unterricht haben, könnt ihr zwei Poster aus dem Museumsshop finden.) Die Ausstellung war wirklich toll, die Rückfahrt hingegen ziemlich lang. Pünktlich wie die deutsche Bahn sind wir dann mit einer Stunde Verspätung wieder in Ahrensburg angekommen.
